wilhelmstadtschulen strahlen im mint bereich dreifach ausgezeichnet

Zum dritten Mal in Folge wurden die Oberschule und das Gymnasium des Campus Wilhelmstadtschulen im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet! Mit Stolz dürfen sie sich nun „MINT-freundliche Schule“ nennen.

Die renommierte Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!” lud zur feierlichen Verleihung ins „42 Berlin” – eine moderne Bildungsstätte für Software-Entwicklung und Codierung. Gemeinsam mit der Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch wurden die herausragendsten Schulen mit dem MINT-Signet geehrt. Ganz vorne mit dabei war ein Team vom Campus Wilhelmstadtschulen, die die Oberschule und das Gymnasium präsentierten. Dazu gehörten nicht nur Mitglieder des Trägers, des Kollegiums und der Schulleitung, sondern auch engagierte SchülerInnen. Sie nahmen von Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, und Prof. Dr. Christoph Meinel, Vorsitzender von MINT Zukunft e.V. die Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule“ entgegen. Diese Anerkennung erweitert die bereits erhaltenen Auszeichnungen als „Digitale Schule“ (2022) und die mehrfachen Jugend-forscht-Schulpreise (2020 & 2022).

Übererfüllung des Kriterienkatalogs Dank moderner Infrastruktur im Bereich MINT

Um die Auszeichnung erhalten zu können, müssen mindestens zehn von vierzehn Anforderungsbereichen aus einem Kriterienkatalog erfüllt sein. Die Oberschule (↗️Schulprofil) und das Gymnasium (↗️Schulprofil) schafften es jedoch, vierzehn von vierzehn Anforderungsbereichen zu erfüllen – vier mehr als es notwendig gewesen wäre. Dies ist vor allem der hervorragenden Infrastruktur im MINT-Bereich zu verdanken. So sind alle naturwissenschaftlichen Kursräume in einem eigens dafür errichteten Gebäude gebündelt.

Hinzu kommen Kursangebote, welche sowohl von externen als auch von internen SchülerInnen genutzt werden können. Im Rahmen der während der Winterzeit stattfindenden Wochenendkurse „I Robot“ sowie „Selbstständiges Experimentieren“, welche ausdrücklich auch SchülerInnen anderer Schulen offen stehen, können Fünft- und Sechstklässler die spannenden Welten der Robotik und der naturwissenschaftlichen Experimente entdecken. Im Rahmen des Schulalltags ist dies auch möglich, da beispielsweise das Wahlpflichtfach Drohne und 3D Drucker und auch Jugend forscht als eigenes Wahlpflichtfach angeboten werden. Dieses vielfältige Angebot hat sich in den letzten Jahren ausgezahlt, wie die Auszeichnung mit dem Jugend-forscht-Schulpreis erstmals im Jahr 2020 und ein zweites Mal zwei Jahre später im Jahr 2022 zeigt.

Ergänzt wird dies durch die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Energiesparmeister – das beste Schulprojekt“ sowie der Publikumspreis des Wettbewerbs der Berliner Klimaschulen. Letzterer wurde sogar zwei Mal ergattert. Zudem findet im Bereich Mathematik eine gezielte Förderung für hochbegabte SchülerInnen statt. Beginnend mit der Bewerbung und Immatrikulation für die Hochschule, bis hin zu Hilfe bei fachlichen Themen finden sie Unterstützung bei den Lehrkräften vom Campus Wilhelmstadtschulen. Dadurch konnten mehrere Schüler bereits im dritten Abitursemester parallel zum Schulunterricht mit einem Mathematikstudium an der Technischen Universität Berlin anfangen. Passend dazu ist der Campus auch Gastgeber für das Regionalfinale des bundesweit stattfindenden Pangea-Mathematikwettbewerbs.

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Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch: Anerkennung für innovative Ansätze

„Die Auszeichnung als ‚MINT-freundliche Schule‘ und ‚Digitale Schule‘ ist eine Anerkennung für die innovativen Ansätze und das Engagement unserer Schulen in Berlin. Wir legen großen Wert darauf, den Schülerinnen und Schülern Unterricht auf Höhe der Zeit zu bieten, die sie auf die Anforderungen der digitalen Gesellschaft vorbereitet. Diese Schulen haben gezeigt, dass sie nicht nur dem aktuellen Standard entsprechen, sondern auch bereit sind, die Zukunft der Bildung aktiv mitzugestalten“, so Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch. Die Bedeutung des MINT-Bereichs rührt auch daher, da der Nachwuchsmangel in dieser für Deutschland so wichtigen Branche zunehmend wächst.

Prof. Dr. Christoph Meinel, Vorsitzender der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, fügte hinzu: „Die Innovationsfähigkeit Deutschlands hängt von den Ideen und Talenten der jungen Menschen ab. Die MINT-freundlichen Schulen und die Digitalen Schulen leisten hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der MINT-Bildung und tragen dazu bei, dass junge Menschen ihre MINT-Talente ausbauen und in eine berufliche Perspektive lenken können.”

Die Auszeichnung der beiden Schulen ist ein weiteres Zeugnis für ihr MINT- und Digitalisierungskonzept, das vom engagierten Schulkollegium entwickelt wurde. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten für diese beeindruckende Leistung!